FAQ

Kollagen Besser Verstehen

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Kollagen ist das im menschlichen Körper am häufigsten anzutreffenden Protein. Kollagen ist ein zentraler Baustein für Haut, Knochen, Gelenke, Knorpel, Sehnen, Bänder, der Faszien und vieler weiterer Gewebe und Strukturen.

Heute sind 28 verschiedene Typen von Kollagen bekannt. Im menschlichen Körper findet sich vor allem Kollagen der Typen I, II und III. Typ I Kollagen macht etwa 90 Prozent des Gesamtkollagens aus, und ist hauptsächlich im Bindegewebe von Haut, Knochen und Sehnen zu finden. Währenddessen vorkommt Typ II Kollagen in Gelenkknorpel und Typ III Kollagen in Haut und Muskeln. Durch die enzymatische Hydrolyse spielt jedoch der Kollagentyp keine Rolle mehr. Der Grund ist, dass die sogenannten Peptide, die durch die Hydrolyse entstehen, auf Zelleebene gezielt wirken und nicht von dem Kollagentyp abhängen. Man kann ein Problem nun mal nicht mit der Methode lösen, wie es entstanden ist.

In unserem Körper gibt es spezielle Zellen, die für die Kollagenbildung verantwortlich sind: Chondrozyten. Sie sind für den Auf- und Abbau von Kollagen:

  • im Gelenkknorpel,
  • in den Fibroblasten für den Auf- und Abbau von Kollagen,
  • in der Haut,
  • in Bändern und Sehnen,
  • in Osteoblasten und Osteoklasten,
  • und im Knochen zuständig.

Somit ist der Kollagentyp, wie manche Hersteller werben, nicht von Bedeutung.

Natürliches Kollagen besteht aus Ketten von jeweils rund 1000 Aminosäuren. Es besteht aus sehr langen Aminosäureketten und kann deshalb nicht vom Körper optimal aufnehmen und daher verwerten werden. Die langen Ketten werden aufgespalten und wie mit einer natürlichen Schere in kürzere Abschnitte unterteilt. Das Kollagen wird mit Hilfe von Enzymen für eine bessere Verfügbarkeit in sogenannte Kollagenpeptide hydrolysiert.

Kollagenpeptide sind wasserlöslich und können somit vom Körper gut aufgenommen werden. Sie sind durch eine enzymatische Behandlung sozusagen „vorverdaut“ . Deshalb können sie schneller und umfänglicher aufgenommen werden als nicht zerkleinertes Kollagen. Die tatsächliche Verdaulichkeit von bioaktiven Kollagenpeptiden (BCP®) ist sehr hoch (98,4 %). Man spricht von einer Bioaktivität, wenn ungefähr 10% der BCP®s während der Verdauung intakt bleiben (gute Bioverfügbarkeit) und so direkt den Stoffwechsel der entsprechenden Zelle stimulieren. [5]

Die Bioaktivität von Kollagenpeptiden ist unabhängig von den nativen Kollagentypen I, II oder III, da zur Gewinnung der bioaktiven Peptidsequenzen ein spezifischer hydrolytischer Schritt und die Denaturierung des ursprünglichen Kollagentyps erforderlich sind, damit das Peptid wirksam wird.

Früher ging man tatsächlich davon aus, dass jedes Kollagen restlos in Aminosäuren gespalten wird. Heute weiß man, dass Kollagendipeptide und -tripeptide aber auch Polypeptide mit bis zu 51 Aminosäuren sowie kleine Proteine mit bis zu 200 Aminosäuren [5] nicht vollständig verdaut werden. Bis zu 10% davon gelangen intakt in den Blutstrom. Über das Blut gelangen sie an die Zellen, die sie stimulieren sollen. Die Wirkung entfaltet sich je nach Zellen, in 3 – 8 Wochen nach Beginn der regelmäßigen Einnahme. [3] Obwohl die Verdauung im Darm Kollagen in Peptide aufspalten kann, ist die Verdauung zufällig und spaltet das Kollagenprotein nicht immer in die gewünschten aktiven Sequenzen.[4] Die Menge der spezifischen Kollagenpeptiden ist zu gering, um eine gezielte Auswirkung zu bewirken.

Nein. Ein Kollagenpeptid für alles funktioniert nicht.

Bestimmte Zellen, wie beispielweise die, die Knorpelgewebe bilden, reagieren auf andere Peptide als diejenigen die für den Aufbau von Haut oder Knochen zuständig sind. Be.ymuny® DYNAMIC ist speziell für die Stimulierung der Muskelzelle entwickelt worden.

Wir haben verschiedene Typen von Kollagen im Körper, die in den unterschiedlichen Gewebearten verstärkt vorkommen. Wenn unser Körper diese verschiedenen Kollagene auf natürlicher Weise spaltet, entstehen je nach Zelle, in welcher der Abbau stattfindet, unterschiedliche Sequenzen von Peptiden. Kollagenpeptide regen unsere körpereigene Kollagenproduktion an, kommt der Proteinstoffwechsel in Schwung. So kommt es, dass Zellen, die beispielsweise Knorpelgewebe bilden, auf andere Peptidsequenzen reagieren als diejenigen die für den Aufbau von Haut zuständig sind.

Das Kollagen wird bei be.ymuny® DYNAMIC gezielt enzymatisch so gespaltet, dass ein optimales Peptidprofil für die Stimulierung der Muskelzelle entsteht. Andere Kollagenpeptide sind auf Haut, Knorpel oder andere Arten von Zellen spezialisiert.

Die optimale einzigartige Zusammensetzung der Peptidsequenzen in be.ymuny® DYNAMIC sorgt somit für eine verbesserte Ausdauer in Kombination mit regelmäßigem Sport (drei Mal pro Woche). Die Mitochondrien (Kraftwerke der Zelle) werden angeregt und die Leistung hochgefahren.

Be.ymuny® DYNAMIC ist das einzige bioaktive Kollagenpeptid auf dem Markt, welches gezielt die Muskelzellen anspricht.

Es gibt Proteine wie z.B. Molke die vom Körper nicht so gut aufgenommen und verstoffwechselt werden. Sie liegen länger und schwerer im Magen. Werden diese unmittelbar vor oder während des Trainings aufgenommen, kann dies zu Indisposition führen – und so auch die Leistung hemmen. Die Kollagenpeptide in be.ymuny@ DYNAMIC hingegen sind hydrolysierte Proteine. Sie sind gewissermaßen vorverdaut und liegen daher nicht im Magen. Sie können ohne Bedenken auch unmittelbar vor oder auch nach dem Training eingenommen werden.

Die Antwort ist ja. Kollagenpeptide wie be.ymuny@ DYNAMIC verursachen kein Völlegefühl und schonen Magen und Darm. Sie können völlig problemlos auch während des Trainings eingenommen werden. Und das auch von Personen, die auf andere Proteine normalerweise mit Verdauungsproblemen oder Unverträglichkeiten reagieren. Be.ymuny® DYNAMIC ist sehr gut wasserlöslich und lässt sich deshalb gut in Getränke einrühren, ohne die Viskosität des Getränkes zu erhöhen.

Eine hochwertige Proteinquelle, die auf Zellebene den Muskel stimuliert und eine Verschiebung der anaeroben Schwelle nach hinten herbeiführt, unterstützt auch wenn man nach einer Pause oder überhaupt mit Sport beginnt. Wichtig ist, es langsam anzugehen. Das Herz-Kreislauf-System sollte nach und nach an höhere Belastungen herangeführt werden. Gib Deinem Bewegungsapparat ausreichend Zeit, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen! Ein zu intensives Training schadet mehr als es nutzt und kann die Verletzungsgefahr deutlich erhöhen.

Nein. Bioaktive Kollagenpeptide und somit be.ymuny® DYNAMIC gelten in allen Ländern der Welt als Nahrungsergänzungsmittel oder Lebensmittel und können ohne Bedenken von Sportlern verzehrt werden.

Kundenfragen: Ich mag keine Proteindrinks – schmecken Kollagenpeptide anders?
Kollagenpeptide haben einen sehr leichten Eigengeschmack, der ist jedoch nicht zu vergleichen mit dem Geschmack herkömmlicher Proteine und Kollagene. Da Kollagenpeptide einen hohen Anteil an der leicht süßlich schmeckenden Aminosäure Glycin aufweisen, empfinden die meisten Menschen deren Geschmack als angenehm.
Die meisten Shakes und Trinkampullen sind aromatisiert, doch das ist eigentlich gar nicht nötig. Viele Anwender schätzen be.ymuny DYNAMIC in Pulverform, ohne Aroma. Sie rühren es in Getränke, Joghurt oder Müsli, aber auch in Suppen und Soßen ein. Kollagenpeptide verändern weder den Geschmack noch die Konsistenz.
Kundenfragen: Haben Kollagenpeptide Nebenwirkungen?
Kollagenpeptide haben keinerlei Nebenwirkungen. Sie gelten im europäischen Lebensmittelrecht als Lebensmittel und dürfen in jedem Produkt völlig ohne Einschränkung verarbeitet werden

Unsere Standards in der Herstellung und Lagerung sind hoch: